Donnerstag, 30. Januar 2014

Byebye Paris & busy times...


Letztes Wochenende war ich in Paris auf zwei verschiedenen Messen, der «Maison et Object» und der «Playtime». Und hab in einigen freien Minuten etwas geshoppt und Paris genossen...


Das zufällig gebuchte Hotel George Opera war ein Glücksfall: ein liebe- und phantasievoll renoviertes und designtes 3-Sterne-Hotel in der Nähe von Pigalle. Mit einer Open Bar mit gratis Schleckzeug, salzigen Snacks und Früchten, einer tollen Kinderecke im Frühstücksraum sowie vielen Details zum Daheim nachmachen, unter anderem mit vielen Schnäuzen, Ferm Living-Sachen (teilweise auf unserem Shop erhältlich) und dem schönen Element-Regal von Muuto. Wir waren ohne Kinder da, aber können uns gut vorstellen, mal mit unserem Nachwuchs da abzusteigen... Wir wüssten dann auch immer, wo die stecken. Extra-Tipp: Ebenfalls durch Zufall haben wir im nahe gelegenen Le Depanneur gegessen. Ein ehemaliges amerikanisches Diner, neu und sehr schlicht eingerichtet mit viel Holz. Und très feinen Burgern, Tex-Mex-Food und Cocktails - we liked a lot!


Playtime ist eine überschaubare Messe mit viel Liebe zum phantasievollen Dekor. Die Stände protzen nicht mit Grösse, sondern mit klugem, verspieltem Design. Die Girls oben links verkauften auf Holland-Rädern Bio-Cookies. Unten rechts sind wir zu sehen mit unseren Lieblingskonkurrentinnen Roberta und Coco von Stadtlandkind - einen gemeinsamen Softdrink zwischen den Terminen haben wir reingequetscht... 


Paris is always a good idea, auch dieses Mal wieder. Und der Abschluss von zwei superhektischen Monaten. Nun kommt es etwas ruhiger, endlich, und damit vielleicht auch wieder etwas mehr Blog-Aktivität... A bientôt also!

Mittwoch, 22. Januar 2014

Zu Gast bei Blaaablaaa: Ihre Kleider sind meine Kleider sind ihre Kleider...


Bei den tollen Blaaablaaas darf ich heute darüber berichten, dass ich es etwas verstörend finde wenn ich die Kleider meiner Tochter am liebsten selber anziehen würde. Inklusive Foto meiner Familie aus den tiefen Achtziger Jahren! Hier geht's lang...

Montag, 20. Januar 2014

One for you, one for me: Sherlock Holmes


Als Robert Downey Jr. vor einigen Jahren in die Rolle des Sherlock Holmes schlüpfte, war ich im Film-Himmel. «Mein» Robert in «DER» Roller als schlauer, intuitiver und exzentrischer Meisterdetektiv aller Zeiten (und Jude Law als Watson, das hat vielleicht auch nicht geschadet...). Nun hat Robert Downey Jr selber vor einigen Tagen eine Zeichnung mit den drei aktuellen Sherlocks gepostet und seine über 9.2 Millionen Facebook-Followers gefragt: «Who trumps who? (It's not a competition. We're all merely players.» Die Kommentare (die ich gelesen habe, es sind ja nur knapp 15'000) waren sich einig: alle schreien nach Benedict Cumberbatch! 

Meine Schwäche für RDJ geht noch zurück ins letzte Millenium, und darum beschämt es mich ein wenig, aber ich stimme diesem Tenor zu. Erst eine Folge der BBC-Sherlock-Serie mit Benedict Cumberbatch habe ich gesehen, aber das reicht um zu sagen, dass er the real deal ist. Heute waren dann endlich die ersten beiden Seasons im Briefkasten - die dritte ist seit heute erhältlich. 

In der Reihe «Babylit» zeichnet Jennifer Adams auf wenigen Seiten und mit noch weniger Worten die ganz grossen Werke der Weltliteratur als Bilderbuch nach. Es gibt Romeo und Julia, Dracula, Anna Karenina, Moby Dick und einige mehr. Und eben - Sherlock für die Kleinsten. 



Benedict Cumberbatch hat auch eine Rolle im bedrückenden, berührenden Familien-Drama «August: Osage County». Er besteht locker in einem atemberaubenden Cast: Meryl Streep wie immer larger than life, Julia Roberts, Ewan McGregor (bei allem Gerede hier über andere Männer, in Tat und Wahrheit gehört Dir mein Herz, Ewan), Juliette Lewis und und und. Filmstart in der Deutschschweiz am 13. März. 

Donnerstag, 16. Januar 2014

Gotta love LOVE SOAP




Warum ich schöne Verpackungen mag, habe ich hier schon beschrieben. Nun frage ich mich  - wer zieht denn eine hässliche oder auch nur schon eine rein funktionale Verpackung einer schön gestalteten vor, wenn der Preis und der Inhalt sonst stimmen? Niemand, oder? Vielleicht Leute, die auch keine Tierbabies süss finden oder solche die prinzipiell alles von Prix Garantie posten - weil jedes Kind ja weiss, dass man fürs Design mit bezahlt.

Wenn das Design so ausschaut wie auf den Bubble Baths, Handseifen und Shampoo-Duschgels für Kinder (da bin ich mit mir noch uneins - bis das Paket ankommt entscheide ich mich, ob ich die Seifen nicht doch ausser Reichweite aufstelle und für mich selber verwende. Was für Kinderhaut entwickelt wurde, kann meiner nicht schaden, right?) von LOVE SOAP zahle ich noch so gerne ein bisschen was mit.


Schön an diesen Seifen sind jedoch nicht nur die lieblichen Illustrationen auf den Flaschen, sondern dass sie aus Bio-Ölen bestehen und keine Parabene, keine Sulphate und keine künstliche Duft- und Farbstoffe enthalten und nur minimale Mengen an Konservierungsmitteln. Die Produkte werden nie und nimmer an Tieren getestet.


Ach ja, die Macherinnen von LOVE SOAP LTD sind die hübschen britischen Mütter Charlotte, Emily und Claire, die für ihre Babies nur das Beste wollten. Ihre Waschprodukte werden alle in ihrem Suffolk Soap Workshop gemischt. What's not to love? Und nebenbei: Wer genau hinschaut, entdeckt am Meitli ganz links die roten Saltwater Sandals, die in unserem Shop weloveyoulove.ch erhältlich sind...

Von Love Soap gibt es momentan eine Lavendel- und eine Mandarinen-Linie mit jeweils einer Handseife, einem Schaumbad und einem Shampoo-Duschgel. Alle 200ml-Flaschen kosten 7.50 Pfund, internationales Shipping zusätzlich 5 Pfund pro Artikel.

PS: Auf meinem Pinterest-Board «Pretty Packaging» gibt es, wies der Name schon verrät, noch mehr schöne Verpackungen.

Dienstag, 14. Januar 2014

Lieblink: Reasons my Son is Crying


Einer meiner ersten Lieblinks hier auf dem Blog war «It's Hard Being Two». An den Post und an den Tumblr habe ich in den letzten Wochen öfters gedacht, als das Foto oben und das unten entstanden sind.

Und als ich mich gerade frage, worauf schon wieder der Zusammenbruch oben zurück zu führen war - stolpere ich über den Blog «Reasons My Son is Crying» und kann nur noch lachen auf diesem Trip in die Abgründe frühkindlicher Logik. Ein Kind beispielsweise weint, weil es möchte, dass das Loch für das Röhrli im Tetrapack auf der anderen Seite ist. Ja gut, das Leben kann wirklich fies sein.

Greg Pembroke hat damit angefangen, und heute posten Eltern aus der ganzen Welt Fotos von ihren weinenden Kindern - inklusive der Gründe, warum die so aufgelöst sind.

Den Blog gibt es auch als Buch (englisch und deutsch) - und irgendwo steht in einer Rezension, dass die Kraft dieses Themas darin liegt, dass man sich als Elternteil nicht alleine fühlt. Tatsächlich, es ist schon beruhigend zu wissen, dass auch andere Kleinkinder untröstlich sind,  weil man ihnen das Essen in Stücke geschnitten hat, wie sie es wollten, aber nicht in SOLCHE Stücke!!


PS: auf diesem Foto auch ersichtlich, the reason why mom is almost crying: die desolaten kein-Schnee-Verhältnisse... Aber heute schneit es endlich wieder, yay.

Montag, 13. Januar 2014

Auf der Playlist einer Mutter


Die romantic comedy «Stuck in Love» hat mir gefallen weil:
- ein wunderschönes Zitat von Raymond Carver vorkommt, eines über schlagende Herzen und «human noise».
- Jennifer Connelly und Lily Collins so schön sind und wirklich aussehen wie Mutter und Tochter. Und ich mich darüber freute, dass ein Mann wie Phil Collins eine derart hübsche Tochter hervorbringen kann.
- es um Schriftsteller geht, und ums Schreiben.
- Greg Kinnear in egal welcher Rolle so was «muss man einfach mögen»-Tollpatschiges-Treudoofes hat.
- weil die beiden Jungs vielleicht neben den Frauen im Film etwas verblassen, aber doch mit ihren aufrichtigen Gefühlen so herzallerliebst sind, dass man sich wünscht der eigene Sohn kommt dann auch mal so raus wenn es um Mädchen geht.

Aber dies ist eigentlich kein Post über den Film, sondern über ein Lied. Weil der Film ok ist so für einen Wohlfühl-Abend, aber so richtig begeistert hat mich der Soundtrack. Und zwar so, dass ich ihn sofort gekauft habe, wie früher mit 16, als meine CD-Sammlung fast nur aus Soundtracks bestand (weil die coolen CDs von Depeche Mode hatte mein grosser Bruder schon alle...).

Aber wie es oft läuft mit Soundtracks - ohne den passenden Film dazu überzeugen dann nicht mehr alle Songs so ganz. Darum freue ich mich umso mehr über «You Are Your Mother's Child» von Conor Oberst. Der besingt darin nämlich die Geburt seines Kindes (inklusive den Zeilen «I got blood on my shirt» und «From my camera angle it looked like it hurt» - endlich mal einer, der es beim Namen nennt!) und darüber, dass das Kind nie alleine sein wird, weil es ja eine Mutter hat. Und wenn es dann gross ist, soll es ein Sweetheart finden, damit es auch dann nie alleine ist. Ja, darum geht's wohl wirklich, im Leben eines Kindes. Und bei allem Glaube an Freiheit und Unabhängigkeit - auch in dem von Erwachsenen.


Auch schön ist «I Won't Love You Any Less» von Nat & Alex Wolff (Nat Wolff spielt im Film die Rolle von Lily Collins' jüngerem Bruder Rusty - ein talentierter Junge, der Nat!).  

Der Film erschien im deutschsprachigen Raum mit dem Titel «Love Stories. Erste Lieben - Zweite Chancen»

Dienstag, 7. Januar 2014

Willkommen 2014


Foto von der tollen Justina Blakeney

HAPPY NEW YEAR! Ich hoffe alle hatten schöne Festtage und sind gut in das neue Jahr gestartet!

Anfang 2013 habe ich hier diese Liste gepostet. Darauf sind 14 Sachen, die ich gerne im vergangenen Jahr erlebt oder erledigt hätte. Zeit, Bilanz zu ziehen... Ich bin zufrieden, Realität wurde knapp die Hälfte - und natürlich eher die Sachen, die ein Wunsch oder ein Ziel waren, und nicht die eher klassischeren Vorsätze...


2) Helena in Schweden besuchen
So so schön war es. Wird für 2015 wieder auf der Liste stehen.

4) Mehr Sport
Einmal pro Woche Yoga ist mehr als gar kein Sport... Da gibt es noch Steigerungspotential.

5) Oft nach Zürich - irgendwie schon, ist aber eine relative Grösse. Noch nicht genug, um das Heimweh zu lindern. Aber das lässt sich vielleicht mit Besuchen auch nicht bewältigen.



6) Selmas erster Kinobesuch
Wie aufregend! Mit Popcorn, saurem Gummizeug, rotem Plüschsessel. Wunderbar. Der Film? Tinkabelle...


7) Im Little Back Dress ein Ballett im Opernhaus
Das Kleid gab es schon seit dem Frühling, das Ballett dann erst im November. «Leonce und Lena» hat uns ganz schön berauscht. Seither auf meiner Playlist: A Little Bitty Tear von Burl Ives.

10) Mehr Bücher, (nicht viel) weniger Netz
Ja, es war ein gutes Lesejahr, bis ich nach den Herbstferien im Oktober, irgendwie ins Stocken geriet. Aber für einen Lese-Neuanfang nicht schlecht. Die gesamte Liste kommt bald!

11) Der Shop - ja, die Reise - vielleicht, das Buch - noch nicht
Unseren Online-Shop weloveyoulove.ch haben wir im März eröffnet. Viel Arbeit, viel Freude, viel Lerneffekt! Wir sind gespannt wie es sich entwickelt.

13) Etwas mehr Struktur
In Ansätzen - aber da bleiben wir dran...

Das Jahresende war wie immer bei uns im Skigebiet ziemlich hektisch. Und der Januar bleibt es, weil mit dem Shop einige Termine anstehen, zuerst der Mamalicious Market in Zollikon am 17. und 18. Januar. Daher bleibt es wohl zunächst weiterhin etwas ruhig hier auf dem Blog... Ich freue mich aber auf viele frische Themen und Posts! Bis bald...