Dienstag, 27. November 2012

Lieblink: Wenn Babies schlafen...


Die Mutter und Bloggerin Adele Enersen zeigt auf ihrem Blog "Milas Daydreams" Fotos ihrer schlafenden Babies, die sie entweder auf kunstvoll arrangierte Stoffhintergründe gelegt hat oder mit Skizzen zu kunstvollen Szenen macht. Die geben Hinweis auf den eventuellen Inhalt der Baby-Träume. Auf den Bildern oben ihr Sohn Vincent, der anscheinend nicht so ein guter Schläfer ist (das kenn ich irgendwo her), aber angefangen hat sie mit ihrer Tochter Mila. Diese Bilder finden sich auch im Buch "Wenn mein Baby träumt" oder im Kalender "When my Baby dreams 2013". Auf ihrem Blog finden sich auch super Fotos von Nachahmern. Wenn man wüsste, was hinter den geschlossenen Babyaugen abgeht..

Freitag, 23. November 2012

Little Big City


Endlich ist meine Tochter gross genug für ein Puppenhaus. Die Suche nach dem idealen wird noch ein Weilchen dauern - aber einen meiner Favoriten präsentiere ich schon heute: Die "Lille Huset"-Häuslein von Grow Studio. Gibt es in unterschiedlichen Grössen, und Designs - zum selber gestalten und einrichten. Ebenfalls very cute sind die Bewohner, die Peggies. Alle Produkte sind in Chicago handgemacht und eco-friendly, of course!

Heute Freitag 23.11. und morgen Samstag 24.11. gibt es die Sachen mit 25% Reduktion. Shipping aus Amerika in den Rest der Welt für 20 Dollar. Herzige Ideen, was die Kinder (mit a little help) dann damit anstellen können, gibt es auf der Website lillehusetideas. 

Donnerstag, 22. November 2012

Miez dankt aus vollem Herz

Das mit den ausländischen Feiertagen ist ja so eine Sache. Im Prinzip teile ich die Meinung meines guten Freundes B. (dessen Meinung ich fast immer teile, und der vermutlich gerade wegen der Grammatik dieses Satzes eine Augenbraue hochzieht) und finde Räbeliechtli-Umzug auch um Meilen cooler als Halloween. Vom verabscheuten Blumenindustrie- und Praliné-Fabrikanten-Feiertag Valentinstag ganz zu schweigen. Aber, da gibt es einen für uns völlig unbedeutenden Feiertag in Amerika, der mir unerklärlich gefällt.
Vielleicht liegt es daran, dass ich vor 10 Jahren bei meiner amerikanischen Arbeitskollegin ein Thanksgiving der Extraklasse erlebt habe. Meine Kollegin hatte einen riesigen Truthahn bestellt, der in einem Restaurant-Backofen in der Nähe gebraten wurde (da normale Schweizer Standard-Backöfen einen anständigen Truthahn nicht beherbergen können!), alle amerikanischen Gäste brachten ihre liebste Beilage. Im Hintergrund lief eine Aufzeichnung eines vorjährigen Thanksgiving-Football-Spiels (da meine Freunde keinen Sender empfingen, der aktuelle Spiele übertrug - das war Prä-Internet-TV). Es war ein wunderbarer Abend. Seither denke ich jedes Jahr darüber nach, selber ein Thanksgiving-Dinner zu veranstalten. Irgendwann mach ich das - bis dahin denke ich dankend an Christie und Dan und ihre umwerfende Gastfreundschaft an dem Abend.

Kleinen Kindern bringt man schön früh bei, Bitte und Danke zu sagen. Und ums Danksagen geht es ja bei diesem Feiertag. Sich wenigstens 1x jährlich zu überlegen, wofür man dankbar ist, gefällt mir. Natürlich muss das nicht verordnet sein. Seit ich Kinder habe, bin ich sowieso gefühlte 1000x täglich dankbar - für Ihre Gesundheit, für das Glück, mit ihnen gross zu werden. Weil ich Thanksgiving also irgendwie mag - hier wofür ich unter anderem gerade sehr dankbar bin:




1) Für die vielen gesunden, süssen Babies, die um uns herum 2012 zur Welt gekommen sind: Finn, Marc, Niklas, Ezra, Sofia, Mila und Matilda: schön seid Ihr da!

2) Klingt abgedroschen, man könnte meinen neben all den schönen Foodblogs und -Zeitschriften verblasst sein Stern langsam - aber mein Herz schlägt immer noch für Jamie Oliver. Seine Videos und Bücher machen mir - immer schon, immer noch- Lust, zu kochen. Eine Motivation, die ich wirklich brauchen kann. Da mein zweites Kind ein interessierter, freudiger Esser ist, sollte endlich wieder spannenderes auf den Tisch als Pasta, Reis oder Spätzli ohne etwas.

3) Für die Hartnäckigkeit von Ärzten, die sich nicht mit ersten Befunden zu Symptomen zufriedenstellen, sondern bis zur Ursache weiterforschen. Nonno forever.
(Anleitung für einen DIY-Doktorkoffer hier).

4) Emils zweiten Worten. Die erste Ladung: "Nomal", "Mumu" (für Kühe und alle anderen Tiere), "Nei" und "Mama" musste recht lange hinhalten. Neu also: FEDDI (Freddy, die Katze), FETIG, AUTO (verbunden mit BRRUMMBRRUMM), PAPI (Papa und alle Männer mit Bart), GAGGGI (ausgesprochen nach vollzogener Tat, als zufriedene Feststellung). Ich hielt es nicht für möglich, doch der Bueb wird immer noch herziger.

5) Jeder Leserin und jedem Leser dieses Blogs. Drum ein paar Blumen für Dich - Merci!
(Blumenfoto von hier)

6) Allen Grosseltern meiner Kinder fürs Hüten; der lieben Sarah, dem lieben Roger, dem grossen Al Pacino und nicht zuletzt dem Miez-Mann für goldene, goldenste Tage in NYC.




Donnerstag, 15. November 2012

Ein Velo? Ein Buggy? Ein Geniestreich!



Dieser Kinderwagen von Taga lässt sich in zwanzig Sekunde in ein Velo mit Kindersitz ummontieren. Schaut vielleicht nicht sooooo sexy aus, but then again, sexyness liegt bei Kinderwägen, Velositzen und dergleichen ja nicht zuoberst auf der Prioliste. Vermutlich spuhlt man mit dem Velöli auch nicht 100 Kilometer ab, aber ist doch wirklich unerhört praktisch, sowas!

Und da hört es nicht auf. Es gibt auch einen Adapter für die Babyschale vom Auto, für einen Shopping Basket, für einen zweiten Sitz (2 Kids hintereinander) oder für einen stylishen Doppelsitz.

Manchmal wäre ich gerne Produktdesigner. Dann würde ich auch so tolle Sachen entwerfen. Hach. Die Firma liefert zwar nach Europa, aber kostet wohl recht viel. Das Velo mit Sitz kostet 1495 US $.


Dienstag, 13. November 2012

S'Mami weiss alles - oder de Papi?



Kürzlich war ich im jährlichen Wellness-Weekend mit jenen meiner Freundinnen, die nicht gerade im Herbst ein Baby gekriegt haben (in diesem Jahr also Minus 2 Teilnehmerinnen). Beim Lunch-Stop in Feldkirch dachte ich kurz ganz stolz, dass ich nichts vergessen hatte (nicht wie im letzten Jahr die Milchpumpe!), und sogar endlich beim siebten Mal eine bequeme Turnhose im Gepäck war, da fiel mir ein, dass ich kein Bikini eingepackt hatte.

H&M, ein Wäschegeschäft und C&A hatten alle nicht ein einziges Badekleid im Sortiment, und das Sportgeschäft nur ein klitzekleines Angebot. Ich fand dann doch ein wahnsinnig reduziertes Bikini von Protest, allerdings in Grösse 176 - also ein Kinderteil. Auf einem der Anhänger sind die Waschinstruktionen aufgedruckt, und auf der anderen Seite steht "Keep this card or ask Mom to get there". Das erinnerte mich an ein T-Shirt von Sterneföifi, auf dessen Etikett stand "Frögs Mami wie wäsche".

Eigentlich eine sinnvolle Sache - wollen wir nicht alle Kinder, die ihre Wäsche als Teenager selber machen können und nicht mit 28 noch am Wochenende nach Hause bringen? Aber müsste auf den Zetteln nicht stehen "Ask Dad"? Ist ja schliesslich eine WaschMASCHINE, um bei den Klischees zu bleiben...


Freitag, 9. November 2012

Einfach nur so

Chinesische Elle, via Coverjunkie

Ich bin kürzlich über dieses Bild gestolpert. Kanns gar nicht erklären, und auch nichts dazu erzählen, ausser dass mir das Cover gefällt, das lustige Baby mit dem "L" in der Hand. Vielleicht hätte Emil etwa so ausgesehen, wenn er ein chinesisches Baby gewesen wär... Happy Weekend!


Mittwoch, 7. November 2012

Wer hats gestrickt?

Alle Fotos von Mamy Factory Paris


Ich habe das Glück, erstens aus meiner Kindheit noch von meiner Grossmutter väterlicherseits und einigen Grosstanten mütterlicherseits für meinen Bruder und mich gestrickte Baby- und Kleinkindsachen zu haben, die auch meine Kinder noch tragen können. Major Jöö-Effekt! Zweitens zaubert die Uroma meiner Kinder ganz herzige neue Pullis und Käppli aus Wolle.

Für alle, die keine strickenden Familienmitglieder haben, wird bei der Mami Factory Paris  nachgeholfen. Für diesen Online-Shop, der schönste Kleinkinder-Sachen aus natürlichen Bio-Materialien im Angebot hat, stricken französische Grossmütter im Alter zwischen 52 bis 91 Jahre. Hier werden alle "Mamies tricoteuses" vorgestellt.

Die gestrickten Kappen, Pullis, Söckli, Strampler, Jacken sind einzeln erhältlich oder in ganz entzückenden Kombinationen wie im Bild oben. Dass der Look "Anatole" den Namen meines Gottebueb trägt, ist ja wohl ein Zeichen.


Sonntag, 4. November 2012

Honigsuesser Bastel-Tipp

Fotos und Basteltipp von "A Beautiful Mess"

Elsie vom super DIY-Blog "A Beautiful Mess" hatten da wirklich eine zuckersüsse Bastelidee. Im Original (Anleitung hier) mit Blattgold, geht das sicher auch etwas einfacher und mit sehr ähnlichem Wow-Effekt mit Gold aus der Spraydose. Dabei können auch schon kleinere Kids mithelfen, das mit dem Blattgold klingt dagegen eher als wärs was für geübte Bastelhände (also nicht meine).