Freitag, 19. April 2013

Frage-Foto-Freitag vor der Ferien-Pause!


1.) Worauf bist du stolz wie Bolle?
Auf die zwei.


2.) Wo geniesst du dieses Wochenende die Sonne?
In diesem Ferienhaus auf Elba. Morgen sehr früh geht's los!



3.) Was hat dich gut durch die Woche gebracht?
Ganz viel Schlaf am letzten Wochenende. Die Kinder sind schon einige Tage früher mit den Grosseltern im Tessin in die Ferien gestartet. Vier Nächte durchschlafen und bei Bedarf zusätzlich am Nachmittag eine Stunde ein Nickerchen machen - Heaven! Mit so viel Energie bin ich seit gefühlten 6 Jahren nicht mehr durch eine Woche gebraust (Bild via Pinterest, ist nicht mein Bett).


4.) Auf deiner To-Do-Liste?
Neue Identitätskarten mit den (schon nicht mehr so) neuen Nachnamen der Kinder.



5.) Aufgefüllt?
Die Bücher-Tasche für die Ferien. Ich packe immer noch so viele Bücher ein wie früher, als noch keine Kinder das Lesevergnügen ehhhm... verkürzten... Es muss für die jeweilige Stimmung garantiert das richtige dabei sein. Auf dem iPad hat es noch einige mehr, für den «Notfall». Ich freu mich sehr.

AUCH DER BLOG GEHT IN DIE FERIEN. WIR SIND AB DEM 6. MAI WIEDER DA!
HAPPY FRÜHLING BIS DAHIN...

Worum es hier geht? Immer Freitags stellt die liebe Steffi vom Blog «OhhhMhhh» fünf Fragen, die mit Fotos beantwortet werden. Hie und da mach ich auch mit.

Donnerstag, 18. April 2013

Applaus: WWF


Die App WFF Together (gratis) gibt es zwar nur auf englisch (und die Informationen über die Tiere wie Grösse und Gewicht nur in amerikanischen Massen), aber die wunderbaren Fotos und die elegante Visualisierung machen das wett. Das meiste lässt sich einfach übersetzen, und den Rest überlässt man der Phantasie - oder lässt sich von einem guten alten Lexikon helfen. Monatlich wird die App um ein neues Tier ergänzt. Eine der wenigen Apps von der ich gleichermassen fasziniert bin wie meine Kinder.

Dienstag, 16. April 2013

One for you, one for me: Worte


Mir fehlte es als Kind an gar nichts. Wenn ich etwas vermisst habe, dann das: eine magnetische Kühlschranktüre. Mein Bruder und ich hatten zwar so ein Set magnetischer Buchstaben, aber eben, keine magnetische Fläche. Ich gebe zu, ein Luxusproblem.

Jetzt interessiert sich meine Tochter für Buchstaben, sie lernt Schreiben und entdeckt die Liebe meines Lebens: dass aus Buchstaben Worte werden, und aus diesen wiederum Sätze, und aus Sätzen neue, schöne, grosse Welten. Bücher! Zeitungen! Songtexte! Scripts! Gedichte! Es müssen bald solche magnetischen Buchstaben her, zum Beispiel von hier, damit sie (und ich!) damit spielen kann.




Ich habe gerade alle bisherigen Folgen der Serie «Californication» geschaut und bin ein grosser Fan.  Mehr darüber bald mal hier. Gekrönt wird die Serie durch den Soundtrack, immer so passend und vor allem im Abspann eine Wucht. Und eines dieser Abspannlieder habe ich gegoogelt. Das Video spielt mit diesen magnetischen Buchstaben und hat eine wunderbare Botschaft. Enjoy:


Freitag, 12. April 2013

Frage-Foto-Freitag: Exciting!


1.) Etwas Aufregendes:
Zugtickets gebucht, denn Anfang Juli geht es wieder nach Paris, an die tolle Messe Playtime. Schöne Sachen gucken für unseren Shop. Das Beste: drei liebste Freundinnen kommen mit! Also ein bisschen "Arbeit", und ganz viel Pleasure!


2.) Etwas Neues:
Selmas erste Ballett-Stunde. Sie ist die mit der Pippi-Frisur. Ahhh, die Erinnerungen.



3.) Etwas Schönes:
Der Mitarbeiter-Ausflug an den Rhein. Am einzigen schönen Tag der Woche, des Monats, ja ich würde schon fast sagen des bisherigen Jahres. Grillieren, flussgekühltes Bier trinken, mit Chips gefüttert werden. Ja, meine Kinder gehen auch unter Mitarbeiter. Emil hat vier Stunden lang Steine ins Wasser geschmissen, Totsi (eigentlich Roxy), der Hund von Toni (eigentlich Corinne) hat jeden wieder rausgeholt. Wir kommen wieder!


4.) Etwas Blumiges:
Vase von Anthropologie, funktioniert auch ohne frische Blumen. Und Schachteln von House Doctor, in unserem Shop erhältlich.


5.) Etwas auf deinem Schreibtisch, das du sehr liebst?
Das Bild zeigt mich in Süditalien, im Juni 2007. Da war ich mit Selma schwanger, hatte einen Mini-Bauch, auf den ich so stolz war, und platzte vor Schwangerschafts-Glückshormonen. Das Bild steckt in einem Rahmen, den der Miezmann in Rom bei unserer «Städtereise-Flohmarkt-Geschenkli-Tradition» gefunden hatte, einige Jahre vorher. Die Tradition (eher eine Mini-Tradition, fand nur 3 oder 4x statt) ging so: wenn wir bei Städtetrips an einem Flohmarkt vorbeikamen (was komischerweise immer geschah), trennten wir uns für 20 Minuten, und jeder musste mit maximal 5 Euro für den anderen ein Geschenk finden. Die meisten Sachen sind in der Zwischenzeit zu Bruch gegangen oder rotten in irgendwelchen Kisten vor sich hin, aber der Rahmen bleibt.

Big City mit Little Kids?

Links: Crumpled City Junior, Rechts: Herb Lester Asssociates

Nicht dass ich ausnahmslos Städtetrips mit den Kindern plane - dafür liebe ich das Shoppen, das fein essen und "endlich mal wieder in ein Museum!!!" zu sehr. Aber als ich Flüge für Herbstferien in England recherchierte, drängte sich die Frage auf, ob wir ein, zwei Tage London anhängen möchten. Wir haben uns noch nicht entschieden, aber diese Städte-Karten könnten hilfreich sein.

1. Die «Crumpled City Maps» sind ja schon an und für sich recht clever. Wasserfest, in Sekunden zerknüllt und wieder geöffnet, schön illustriert, federleicht, total resistent, für 36 Städte erhältlich. Gibt es nun auch in einer «Junior»-Version für die Städte Amsterdam, Berlin, London, Paris und New York.  Schön bunt und voller Tipps speziell für "Juniors".

2. Die «An Uncle's Guide to London»-Karte von Herb Lester Associates. Ganz liebevoll illustriert werden 29 kinderfreundliche Tipps für die Stadt gezeigt.  Die Faltkarten von Herb Lester (alle anderen jedoch nicht speziell für Kinder) sind sowieso alle wunderbar.

ZigZag City Guides

3. Die «ZigZag City Guides», erhätlich für Rom und San Francisco, bald auch für Paris und NYC. Mit Mappe und Infokarten, die zwei Figuren Zig und Zag zeigen ihre Favoriten. Lovely.

Vorfreude ist die halbe Miete, oder so. Selma spricht schon seit Wochen von der Insel Elba, wo's Ende nächster Woche hingeht. Wir machen dann da unseren eigenen Guide!

Freitag, 5. April 2013

One for me, one for you: Velofahren!

Dreirad von Wisa Gloria

Im Frühling ist mein Heimweh nach Zürich am schlimmsten - ich habe letztes Jahr hier schon darüber berichtet. Als ich dieses Velo unten gesehen habe, hat sich sofort mein Herz aus melancholischer Nostalgie verkrampft: zu meinen Züri Top-3 gehörte für mich das Velofahren, im Frühling, Sommer und Herbst. Lange ohne Kind, dann mit Selma auf dem Kindersitz, als sie alt genug war. Aufs Velo steigen, lospedalen, durch die Quartierstrassen fahren - Ausschüttung von Glückshormonen garantiert. 

Das Dreirad der Schweizer Traditions-Spielzeugfabrik Wisa Gloria, in der Schweiz gefertigt, mit einem Sitz aus einheimischen Buchenholz für 199 CHF ist ein perfekter Start in ein Velo-Leben. Für zusätzlichen Old School-Faktor noch so Bändel an den Lenker binden!

Die amerikanischen Velos von Martone Cycling Co. setzen die Freude am Velo dann fort. Da mein Züri-Velo (das den Umzug nach Flims mitgemacht hat, hier aber nur sehr selten zum Einsatz kommt) schon ein rotes ist, würde ich wohl das silberne mit der roten Kette wählen. Wenn ich könnte, denn die Bikes sind vorerst nur in den USA erhältlich. Ja nu, die Freude ist geweckt! 

Mittwoch, 3. April 2013

Here comes the sun, little darling

Bilder von Bonlook / Bleubird Vintage / Love Tara und Very French Gangster

Ich bin kein Fan von Kindermode die zu sehr so ausschaut, als ob ich sie gerne selber anziehen würde. Weshalb ich hier selten von den Kinderkollektionen von beispielsweise Massimo Dutti berichte. Auch auf Pinterest halte ich mich bei meinem Board «Little Fashion» bei Bildern, auf denen die Kinder zu erwachsen gestylt oder gekleidet sind, zurück. Aber es gibt immer Ausnahmen...Beispielsweise dürften Sonnenbrillen für Kinder einfach viel cooler sein. Immerhin tauchten vor paar Jahren erste Ray Ban-artige Modell auf den Mini-Nasenrücken auf. Und dann gibt es paar Marken, die sich dem Thema explizit annehmen:

1. Bonlook kooperiert für die erste Kinder-Kollektion mit zwei DER amerikanischen Mama-Blogs: Bleubird Vintage hat zwei Modelle in div. Farben kreiert (benannt nach zwei von ihren entzückenden vier Kids «Birdie» und «Sailor»), ebenso wie Love Taza, deren Modelle retro-inspiriert daherkommen. Alle Kinder-Brillen sind super flexibel mit so überdrehbaren Gelenken. Bonlook versendet auch nach Europa, nicht ganz günstig, also für die ganze Familie Sonnenbrillen besorgen (ja, irgendwann wird die Sonne wieder mehrere Tage in Serie scheinen, I promise!) oder eine Sammelbestellung aufgeben! Übrigens sind auch einige normale Sehbrillen dabei, in dem Bereich gibt es ja auch gewaltigen styletechnischen Aufholbedarf...

2. Very French Gangsters hat sich vor einem Jahr dem Thema Eyewear for Kids verschrieben. Coole Sonnen- und Sehbrillen auch in der Collection 2013. Leider etwas schwer rauszufinden, ob, wo und wie erhältlich ausserhalb Frankreichs, und einige der Modelle sind dann doch etwas zu viel des Guten für meinen Geschmack - aber cool sind sie, die Teile!