Dienstag, 31. Juli 2012

C wie Camping (Part 2)


Bilder via All the comforts of home

Diese Zelte und viel mehr auf Field Candy - aber leider nur Zwei-Personen-Zelte. 




Freitag, 27. Juli 2012

Go for Gold


Stella McCartney hat nicht nur die coolen Tenues der britischen Olympioniken entworfen. Nun gibt's von Stella McCartney Kids auch eine kleine "Go for Gold"-Capsule Collection für Kids. Erhältlich z.B. bei Smallable. Was das Bambi mit dem goldenen Schnauz mit der Olympiade zu tun hat? Who knows. Meine Kinder haben väterlicherseits olympische Gene: Ihre Nonna war 1972 in München Teilnehmerin! Ist Klettern olympisch? Dann könnte Emil auch teilnehmen. We'll see...

Lustig ausserdem wie die niederen Tiere in der aktuellen Hauptstadt des Sports ihr eigenes olympisches Feuer entfachen (via The Fox is black) :



Olympic Vermin from Leo Bridle on Vimeo.

Donnerstag, 26. Juli 2012

De wildi Weschte

Cowgirls (Bild via Hollyhocks and Tulips) / Dreamcatcher (via By Fryd)
"De wildi wildi Weschte"-CD / "Little Seed"-MP3 (via Strollertraffic)



Vor einigen Jahren wollte ich die "De wildi wildi Weschte"-Kassette zwei kleinen Jungs als Gastgeber-Geschenk mitbringen. Die hatten aber keinen Kassettenspieler, darum haben wir sie behalten. Ich hörte die Western-Songs für Kids (in Mundart) wahrscheinlich lieber als Selma, die da etwa zwei war.  Aber bald fiel die Kassette Selmas "Band aus den Kassetten-rupfen"-Phase zum Opfer. Seit kurzem sind wir wieder im Besitz des Tonträgers - und hören zu meiner Freude Stories über Billy the Kid und die Rocky Mountains in Endlos-Schlaufe.

Die Über-Legende der amerikanischen Volksmusik, Woody Guthrie, wäre vor 2 Wochen 100 geworden. Die Musikerin Elizabeth Mitchell hat seine grössten Songs in eine (noch) kinderfreundlich(er)e Version gebracht. Schön. 

Dienstag, 24. Juli 2012

Humanes Quecksilber




Mein Sohn ist in einem Alter, in dem man ihn keine Sekunde aus den Augen lassen kann. Er ist eines der Kinder, die nicht laufen, nur rennen. Er klettert ÜBERALL rauf, fällt ständig hin und klemmt sich ein. Er reisst alles in Reichweite in seine Patschhände, und alles ausser Reichweite wird ehrgeizigst erobert. Es befinden sich aktuell vier Lagen von Schrammen in seinem Gesicht. Schön daran ist, dass er alles mit dem strahlendesten Lachen erkundigt, sich nach Stürzen und anderen Hindenissen nach maximal drei Tränen rasend schnell erholt und in seinem Erkundungsabenteuer weiterfährt. Dieses konstante Auf-Draht-sein gepaart mit wenig Schlaf ist aber auch recht anstrengend. Am Wochenende suhlte ich mich einige Momente lang in den Strapazen dieser Anstrengung. Und dann erinnerte mich dieser Kinderwagen (der auf dem Parkplatz des Kinderfestes in Laax stand) daran, dass es auch immer noch einen Tick anstrengender geht. Die Grosseltern meiner Kinder hatten beispielsweise drei Babies in einem Jahr(gang!). Eines davon mindestens ebenso quecksilbrig wie Emil. Also setzte ich mich hin, atmete ruhig durch und las die Kolumne der schönen Martina Bortolani in der Sonntagszeitung, die sich just diesem Thema annahm. Mit dem festen Vorsatz, keine Opfermutter zu sein oder zu werden, richtete ich den Blick wieder auf meinen Abenteurer-Superhelden-Welteroberer.


"Be the heroine of your life, not the victim" hat die kürzlich verstorbene Nora Ephron mal gesagt. Genau.

Freitag, 20. Juli 2012

True movie love waits


Den Trailer für "Beast Of The Southern Wild" hab ich nun schon 5 Mal gesehen. Er löst jedes Mal Gänsehaut aus und lässt mich wünschen, dass schon Dezember wäre (Kinostart Deutschschweiz 20.12.2012). Es geht um eine Vater-Tochter-Beziehung an einem sehr speziellen Ort namens Bathtub. Ich erwarte einen ganz magischen, wuchtigen Film. Und die sechsjährige Schauspielerin Quvenzhane Wallis als "a miniature force of nature". So lange warten! Immerhin: die Homepage "Welcome to the Bathtub" tröstet ein wenig darüber hinweg.



Der letzte Trailer, der ähnlich grosse Vorfreude in mir auslöste, war der für den Film "Beginners".  
Ich war auf der Stelle verliebt in sämtliche Darsteller, in Mélanie Laurent, in den Hund, in die Musik, in den Schriftzug. Damals musste ich nur drei Monate warten, uns es wurde tatsächlich eine grosse Liebe.

Dienstag, 17. Juli 2012

Buchstabe des Tages: C wie Camping (Part 1)

Dem Wetter zum Trotz startet hier eine kleine Sommerserie zum Thema Camping (Mary - this one's for you!):





Bobo Choses Shirt mit Zelt-Print / Frühstücksbrettli von Snug (momentan leider nicht verfügbar,
auf Warteliste setzen!) / VW-Büssli als Zelt / Babywiege oder Spielkiste in Camper-Form

VW-Büssli bestehend aus 1332 Lego-Teilen (ab 16!) / Pins 


Shirt mit Camper-Applikation / Letterpress-Grusskarte /
 Aus dem Bildband "Mein cooler Caravan"Lagerfeuer und Brötle-Sachen aus Filz


Montag, 16. Juli 2012

Frage-Foto-Freitag: Besser spaet als nie

Schwierige technische Bedingungen haben verhindert, dass ich diesen Post schon am Freitag raufladen konnte. Montag ist auch ein Tag:

1.) Etwas, das du immer machst?


Die Kaffeetassen irgendwo stehen lassen mit noch 1/3 Inhalt und dann von unbenannten Familienmitgliedern auf den Teppich reissen lassen.

2.) Wer hilft dir beim gut aussehen?


Die Gene meiner Mutter / Baborganic Gesichtscreme / YSL Shocking Mascara / hie und da sehr roter oder sehr pinker Lippenstift fürs Feel-Good-Feeling.

3.) Höhepunkt der Woche?


Meine temporäre Rückkehr zur besten deutschsprachigen Frauenzeitschrift, in die beste deutschsprachige Stadt, zu den besten deutschsprachigen Freunden.

4.) Was hast du dich getraut?


Verschlafen - nach gefühlten 5 Jahren mal wieder... Und nach ebenfalls etwa 5 Jahren testen, ob ich noch Ohrstecker tragen kann (ich könnte, will aber nicht, stehen mir nicht)

5.) Was machst du Samstagabend?


In Erinnerungen an das Herbert Grönemeyer-Konzert vom Freitag auf der Piazza Grande in Locarno schwelgen. Total verregnet wars, aber dennoch sehr erwärmend.

Worum geht's hier? Steffi vom Blog "Ohhh... Mhhh..." stellt immer Freitags 5 Fragen, die sie und viele andere mit Fotos beantworten. Hie und da mach ich auch mit.

Was auch noch war dieses Wochenende: Welcome auf der Welt, lieber Niklas!




Mittwoch, 11. Juli 2012

Playtime in Paris

1. Eintrittsbändel 2. Foto-Stand von Vogue Bambini
3. Installation 4. Aussteller-Katalog
Der aufmerksamen Leserin dieses Blogs wird nicht entgangen sein, dass ich mich diesen Frühling reisetechnisch recht ausgetobt habe. New York, Thailand, Stockholm und nun noch Paris. Das war selbst für mich, stets ein wenig Fernweh geplagt, eher viel. Drum bleiben wir nun ein beschauliches Weilchen in der schönen Schweiz.
Bei jeder Reise kamen verschiedene meiner "Rollen" unterschiedlich stark zum Tragen, mal am ehesten die als Kollegin (New York - viel lachen, fein essen, yummy Cocktails, Kinder kaum ein Thema), mal vor allem die als Mami (Thailand - abgesehen von den 5 Stunden im himmlischen Tamarind Spa), mal die Doppelrolle Freundin / Mami mit abwesenden Kids (Stockholm - viel über Kinder und Schwangerschaften gesprochen und bergweise Kinderkleider geshoppt, siehe hier).

Nun in Paris: war ich erstens als berufstätige Mutter mit meiner Geschäftspartnerin, die ebenfalls berufstätige Mutter und eine enge Freundin ist, an einer Messe, siehe Bilder oben. Die Messe hatte aber mit Kindersachen zu tun, da war also die Abgrenzung teilweise recht schwammig. Spannende Brands die ich an der Playtime entdeckt habe bald hier.

Zweitens war ich als Mutter da, die zwar ohne Kinder verreist ist, aber stets Aussicht hält, was meinen Kindern gefallen würde:

1. Chilbi beim Louvre 2. Lampe aus Schwimmringen im Hotel Mama Shelter
3. Schöne Kinderbücher 4. Barbapapa überall und in jeder Form

Und schliesslich war ich auch als "moi-même" da - Rosé trinkend und Leute beobachtend im Strassencafé, den Himmel über Paris bestaunend den Moment geniessend, erzählend und zuhörend in der Vergangenheit und in der Zukunft. Das kann man in Paris halt ganz wunderbar:

1. Aussicht von der Terrasse der Galeries Lafayette (Soldes!)
2. Voiture mignonne im Innenhof des Merci Store
3. Une autre voiture mignonne zwei Stunden später dans la rue
4. Altes Paar das - wie in einer Werbung - eine Tasche vom hyper-angesagten
Brand "The Kooples" trägt (der tatsächlich mit richtigen (Promi-)Paaren wirbt,
u.a. mit dem coolen Eric Bana und seiner hübschen Frau Rachida). 
1. Brasserie 2. Rosé und Quittungen
3. Wiedergesehenes Plakat (auf dem Interrail-Trip 1993 in
 Paris gekauft...Touri-Krempel bleibt immer gleich)
4. Türhänger im Mama Shelter Hotel

Dienstag, 10. Juli 2012

Eine Ohrfeige ist keine Ohrfeige



Die Grillsaison hat längst begonnen, die Ferien stehen vor der Türe, hier meine Leseempfehlung passend für beides: "Nur eine Ohrfeige" des Australiers Christos Tsiolkas.

An einem Barbecue im Garten von Hector und Aisha kommt es zu einer unangenehmen Situation: Hectors Cousin Harry verpasst einem vierjährigen Kind eine Ohrfeige. Voll übel, eigentlich. Aber.... Das Kind hat brutal genervt, ist sehr unerzogen, die Eltern lassen es gewähren, die Ohrfeige war dann auch wieder nicht soooo heftig. Harry auf der anderen Seite ist wirklich ein unsympathischer Typ, sich von dem in die Erziehung reden zu lassen, geht wirklich gar nicht. Ehe man sich versieht, nimmt man beim Lesen Partei, merkt aber schnell, dass diese je nach Perspektive wechselt. Denn der Roman erzählt in 8 Kapiteln die Geschichte von acht der anwesenden Gäste. Die Ohrfeige - und deren Konsequenzen - ist in manchen Kapiteln zentral, in manchen nur nebensächliche Ausgangslage. Es geht um Freundschaft, Ehe, Familienbande, Kinder, Sexualität, Erziehung, Midlife-Krisen und Einsamkeit. Es tuen sich Abgründe auf, entsteht Verständnis und auch grosse Abneigung. Meine Kopie von "The Slap" machte letzten Sommer die Runde in meinem Freundeskreis, und schaut nun selber recht mitgenommen aus - passend zum Titel.

Montag, 2. Juli 2012

Tom Selleck sagt Hallo




Es gibt Dinge, die sind nicht tot zu kriegen, darunter das Hawaii-Muster. In diesem Jahr auch ganz gross in der Kindermode. Eine kleine Auswahl passend zum Sommerferienstart:

Girls
Overall Zara oben links - Overall H&M oben rechts - Overall (mit dem Namen Selma Perroquets!) unten links z.B. bei Smallable - Kleid Tom Tailor unten rechts z.B. bei Zalando

Boys:
Blaue Shorts Zara - Gelbgrünes Hemd H&M - Türkis Hemd Zara - Shorts mit Lilien Scotch Shrunk z.B. bei Zalando