Montag, 30. September 2013

Fit sein oder nicht fit sein, das ist die Frage

Das sind (noch) nicht wir. Bild via Pinterest

Ich war noch nie besonders sportlich. Und habe mich lange nicht sonderlich für gutes Essen und Ernährung interessiert. Bin aber doch irgendwie recht gesund (sprich praktisch nie krank, und mit genügend Elan) durch mein Leben gekommen, zumindest hatte ich den Eindruck.

Während meiner Studienzeit und auch danach lief das Gesund- und Fitbleiben irgendwie so nebenher. Und irgendwann war ich schwanger. Das Schwangerschafts-Yoga besuchte ich auch nicht so regelmässig wie geplant - das lag aber an der Urlaubsvertretung die wollte, das wir durch die Gebärmutter atmeten. Das konnte und wollte ich nicht. Meine Essens-Gelüste bezogen sich aber stark auf gesunde Sachen. Das war ja mal interessant - als ob mein Körper fand: «Darling, das war ja halbwegs ok bisher, aber nun isst da jemand mit, Du hast einen konstanten Hausgast,  und dem müssen wir Gutes tun.»

Auch als die Kleine dann da war, blieb ich automatisch und nebenher fit - wir wohnten damals im 5. Stock eines Hauses ohne Lift, täglich mehrmals Baby und Einkäufe hochschleppen waren Hauptbestandteil meines Fitness-Programms, und sobald es möglich war, sassen wir zu zweit auf dem Velo.

Aber hier auf dem Land fahre ich fast nur Auto und steige nicht nennenswerte Treppen. Und die zweite Schwangerschaft, Schlaf- und Zeitmangel sowie zuwenig Achtsamkeit der eigenen Ernährung gegenüber fordern langsam ihren Zoll was Energie, Fitheit und Wohlbefinden betrifft. Darum muss nun ein Plan her.


SPORT
Joggen: wo wenn nicht durch die Wälder hier?
Yoga: kenn ich schon, tut mir gut, einfach nicht immer wieder aufhören... Entweder live oder mit diesem Online-Kurs für daheim (ganz runterscrollen, der nächste beginnt am 6. November)
Ballett-Workout: die DVDs habe ich schon vor einem Jahr bestellt. Und erst kürzlich das erste Mal ausprobiert. Machte Spass und mich Ballett-nostalgisch.

ERNÄHRUNG
Häufiger und besser und ausgewogener kochen. Zur Inspiration und Motivation habe ich mir einige neue Familien-Kinder-Kochbücher angeschafft, die ich diesen Herbst hier auf dem Blog vorstellen werde. Und wie es mit dem Plan voran geht beschreibe ich ebenfalls. Dranbleiben, wie ich!




SPONSORED POST: 
Hinweis - dieser Post wurde von Figurella gesponsert. Die darin enthaltene Meinung ist gänzlich meine. 


Donnerstag, 26. September 2013

I ♥ Kataloge die als Heftli daherkommen!



Der französische E-Shop smallable, der ein riesiges Sortiment an bezaubernder Kindermode und Dekoartikeln hat und auch in die Schweiz verschickt, veröffentlich 4x jährlich ein Online-Magazin mit den aktuellen Sachen. Und das ist stets so schön gestaltet und illustriert, ein Augenschmaus! Zur aktuellen Ausgabe aus der oben zwei Seiten dargestellt sind, geht es hier. smallable feiert übrigens das 5-Jährige Jubiläum mit tollen Specials und Aktionen.

Dienstag, 24. September 2013

One for you, one for me: Tea-Party mit wilden Tieren


Aus der Miss Etoile-Tasse trinken meine Kinder am liebsten ihren Tee. Gibt es auch mit einem Elefanten im Becher und als Schälchen mit diversen Tier-Motiven. Aussen pretty gepunktet. 



Der Tiger ist überall - auf Pullis, Kissen, you name it... Ist mir aber noch nicht verleidet. Hier auf der Tasse von Fly.

Freitag, 20. September 2013

We Love You Love - eben die da!




Für unseren Shop weloveyoulove.ch hatten wir kürzlich ein Foto-Shooting mit 6 Kids bei uns im Garten. Es war lustig, und anstrengend. Am Ende waren alle sehr müde. Die vier weiblichen Models (1,2,3 und 5 Jahre alt) sind alle sehr talentiert, für den grösseren Jungen Morris gab es nur die Kappe zum posieren, und Emil war halt einfach Emil... Hier ein erster Einblick, auf dem Shop gibt's auch noch einige Bilder und bald zeige ich hier noch weitere meiner Favoriten.

MORGEN SAMSTAG 21. SEPT sind wir mit einem Teil unseres Sortiments in der RAYGRODSKI-BAR, Sihlfeldstr. 47 in Zürich (das ist beim Lochergut, auch Nahe vom Bahnhof Wiedikon). Von 10.30 bis 18 Uhr - wir freuen uns über jeden Besuch!

Donnerstag, 19. September 2013

Zu Gast bei Kikabu


Die nette Viola vom Blog Kikabu hat Miez meets in ihre Serie «Familienessen» eingeladen. Hier geht's zu meinem Rezept, und hier zu der ganzen Serie - da wird man nur schon von der Inspiration satt!

Mittwoch, 18. September 2013

Herbstferien in Parpan zu gewinnen!


Wir haben letztes Wochenende mit einer kunterbunten Truppe die nigelnagelneuen Ferienwohnungen TURRABUEL in Parpan / Lenzerheide getestet. Mit von der Partie waren: Emil, seine Gotte Tanja (aka s'Gotti), deren Partner Roger (aka The Cook) und dessen Zwillingstöchter Lena und Alina (aka «die grosse Meitlis»). Sowie einige Flaschen Wein und eine Packung "Swiss Chilbi" Glacé.

In dieser Konstellation durften wir die 7-Bett-Wohnung ein Wochenende lang unser Zuhause nennen. Und so fühlte es sich auch von Beginn an: wir wollten sofort für immer einziehen, als wir die Wohnung betraten.



Die 16 familienfreundlichen Ferienwohnungen sind auf zwei neu gebaute Häuser in Parpan verteilt - schon von aussen sehr schön anzugucken, mit viel altem Holz und grossen Fenstern. Eingerichtet sind die Wohnungen wie die Luxus-Suiten in einem Design-Hotel: helle, warme Holzböden, bunte aber nicht schrille Stoff-Farben, Nostalgie-Fotos aus der Region an den Wänden, Bäder aus dunklem Schiefer und Granit, eine schwarze Küche, bequeme Sofas, coole aber nicht kühle Design-Stücke wie die Poulsen-Lampen über dem grossen Esstisch. Überall gibt es genug Platz und Schränke - wichtig für die Skisachen! Aus den riesigen Fenstern gibt es eine wunderbare Aussicht, und wenn das Wetter zur Apéro-Zeit mitmacht, Sonnenstrahlen auf dem riesigen Balkon. Viele Fotos gibt es hier.



Parpan ist nur einige Minuten von der Lenzerheide entfernt. Und von Churwalden - wo die längste ganzjährige Rodelbahn Pradaschier ist. Es gibt in beiden Orten Ski-Möglichkeiten, und auch sonst einiges zu tun.

Und nun das MEGA MEGA MEGA Geschenk: ich darf unter meinen Leserinnen ein langes Wochenende in den Herbstferien verlosen!!!

Ein Aufenthalt in einer 4-Bett-Wohnung vom Donnerstag, 10. Oktober bis Sonntag, 13. Oktober - im Wert von 1165.- CHF, inkl. Endreinigung, Nespresso-Kapseln, W-LAN, Kinder-Hochstuhl auf Vorbestellung, Wäsche, Kehrricht-Säcke, Parkplatz und und und - denn das macht Turrabuel noch besser - es ist praktisch alles inbegriffen, man muss sich um kaum was rund ums Wohnen kümmern.

Um an der Verlosung teilzunehmen, hinterlasse hier oder auf Facebook einen Kommentar, mit wem Du anreisen würdest. Am 25. September entscheidet das Los, wer goldene Herbsttage in der schönsten Ferienwohnung ever verbringen wird! Good Luck...





Dienstag, 17. September 2013

A movie I wanna see: Afternoon Delight


Kürzlich den Trailer zu diesem Film gesehen, nachdem mir das Plakat so auffallend gefallen hat. Der Blog Girls Gone Child schreibt darüber "the film punched me in the throat (in a good way)". 

Regisseurin des Films ist Jill Soloway, deren Namen ich googeln musste, weil er mir bekannt vorkam aber ich nicht draufkam. Sie hat mehrere Episoden der düster-genialen Serie «Six Feet Under» geschrieben und produziert. Und nun dieses Jahr für ihren Film-Erstling «Afternoon Delight» in Sundance den Award für beste Regisseurin gewonnen. Der Trailer schliesslich hat mich auch angesprochen - auch ganz weit entfernt von den «L.A.-Parents» die da vorkommen. Es geht um die etwas gelangweilte, etwas einsame Mutter Rachel, ihre Freundinnen, ihre Therapeutin, ihren Mann und um das neue Nanny. Die ist eine Stripperin die Rachel gerne «retten» möchte, auch wenn die das gar nicht nötig findet... Leider ist noch kein Schweizer Startdatum bekannt. 


Freitag, 13. September 2013

Frage-Foto-Freitag: Ausgetrickst

5 Lieblingsbücher - nur 5! Geht einfach nicht. Ich musste also tricksen und habe 5 Lieblings-Bücher-Gruppen gemacht (und habe immer noch das Gefühl, zu viel auszulassen. Fast schon ein schlechtes Gewissen den vielen geliebten Büchern gegenüber) Und: ganz aktuelle Lieblingsbücher lasse ich aus - weil ich Ende Jahr zu meiner «14 vor 2014»-Liste ein Fazit ziehen werde. Und an Punkt 10 bin ich fleissig dran - es ist ein unglaublich gutes Lesejahr so far - darum kommen alle 2013-Lieblingsbücher später in einem einzelnen Post.

Hach - diese Aufgabe macht mir Lust, meinen eingeschlafenen Lesezirkel wieder zu beleben...


1.) Die Amis
Ich bin schon lange crazy in love mit den grossen zeitgenössischen amerikanischen Autoren (leider alles Männer) und ihren mehrsträngigen, verschlingenden, faszinierenden Stories. Oben meine jeweiligen Favoriten. Wenn ich mich - unter Folter - auf drei Lieblingsbücher aller Zeiten festlegen müsste, wäre «Middlesex» von Jeffrey Eugenides dabei.
Auf dem Foto fehlt «Wassermusik» von T.C. Boyle, ist ausgeliehen. Einen ähnlichen Stil soll «Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert» vom Welschen Joël Dicker haben, steht zuoberst auf der Lese-Liste.


2.) Die Freunde
Die Bücher auf dem Bild stammen alle von Freunden oder ehemaligen Job-Kollegen. Ich bin jedes Mal so ungemein stolz, wenn jemand den ich kenne ein Buch veröffentlicht - und zum Glück sind die auch alle sehr gelungen. In diese Gruppe hat sich ausserdem ein Film eingeschlichen, dessen DVD-Verpackung auch ein Buch ist. «Daniel Schmid - Le chat qui pense» ist der Film vom Miez-Mann und seinem Freund Benny Jaberg. Ohne Zweifel mein allerliebster Film aller Zeiten.
Auf dem Foto fehlt «Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse» von Thomas Meyer - ich musste meine Kopie weil sie völlig aufgeweicht war entsorgen (don't ask). Wird bald wieder angeschafft - und Ende Jahr dann ausführlicher darüber berichtet.


3.) Der Bildband
Zur Jakob Tuggener-Ausstellung im Zürcher Kunsthaus Anfang 2000 erschien der obige Bildband. Über diese Ausstellung schrieb ich meinen ersten "richtigen" Zeitungsartikel. Die Fotografien von rauschenden Ballnächten in der Schweizer High Society und verrussten Arbeitern in der Fabrik ziehen mich immer wieder in ihren Bann. Dieser Bildband steht für den Anfang von vielem - von meiner journalistischen Arbeit, von meinem Leben in Zürich, von einer innigen Freundschaft. Ich hänge sehr daran.


4.) Die grossen schwedischen Damen
Selma ist nicht bewusst nach Selma Lagerlöf benannt. Aber schon schön, dass eine Namensvetterin so was Gutes wie Nils Holgersson geschrieben hat. Und 1909 die erste weibliche Nobelpreisträgerin für Literatur war. No pressure, my Darling!
Und Pippi Langstrumpfs Erfinderin? War ihrer Zeit um abertausende Längen voraus. Ist ja bei vielem so mit den Skandinaviern. Lustig: der Michel aus «Immer dieser Michel» heisst im Original Emil. Immer dieser Emil - passt.


5.) Die Reiseführer
Schön gemachte Reiseführer mit gutem Inhalt mag ich sehr. Sie dienen der Vorfreude, der Orientierung während der Reise und in grosser Zahl nebeneinander im Regal der Erinnerung.

Worum es hier geht? Immer Freitags stellt Steffi vom Blog OhhhMhhh 5 Fragen, die mit Fotos beantwortet werden. Hie und da mache ich auch mit.

Donnerstag, 12. September 2013

Wie Mutter sein - ein Kaleidoskop



Vergangene Woche war ich vom Echtzeit Verlag an die Vernissage von Michèle Rotens neuem Buch «WIE MUTTER SEIN» eingeladen. Ich mochte was die langjährige «Das Magazin»-Kolumnistin  aus dem Buch vorlas, ich mochte die Fragen, die sie Nils Pickert (der Mann, der als sein Sohn einen Rock tragen wollte, ebenfalls einen anzog) stellte und ich mochte einen Grossteil seiner Antworten. Ich mochte das schöne Ambiente im Plaza Club und ich mochte, dass hinter mir eine Frau sass die ihr kleines Baby dabei hatte. Es war also ein schöner Abend. Und gelohnt hat er sich nur schon, weil ich den fun fact erfahren habe, dass es den Begriff «Rabenmutter» nur in der deutschen Sprache gibt...

Und das Buch? Mochte ich noch viel mehr als den ganzen Abend!

Michèle Roten beobachtet, sie informiert, sie erzählt, sie stellt schlaue Fragen. Sie urteilt nicht, sie verurteilt nicht, und sie kommentiert fast ausschliesslich, was sie selber oder Mütter in ihrem Umfeld erlebt haben - im ganzen Buch gibt es keine Wertung über die Qualität des eigenen oder eventuell andersartigem Muttersein. Und das ist so viel Wert bei einem Buch über das Muttersein.

Das Buch ist ein Plädoyer dafür, mit sich selbst entspannt umzugehen. Und dafür, hinzuschauen, was da mit einem passiert, wenn man Mutter wird/ist. «Wie Mutter sein» ist keine Anleitung. Ich war wegen dem Titel ein wenig skeptisch - ganz offen gesagt auch, weil ich bis anhin aus meiner eigenen Erfahrung heraus die Haltung hatte «Ein Kind ist kein Kind, zwei Kinder sind ein Kindergarten». Bei mir war es so - das erste Kind, das dann nach einem holprigen Start so pflegeleicht war, mich so viel schlafen liess, nie hinfiel, hat in meinem Alltag nicht so viel verändert, das zweite dann sehr sehr sehr viel. Und wie will die Autorin dann nach einem Kind wissen, wie das so sein kann, das Muttersein, in jedem ausser ihrem eigenen Fall? Aber bei diesem Vorurteil missachtete ich, dass es in dem Buch nicht um den generellen Mütter-Alltag geht, und wie der organisiert wird, sondern einerseits um innere Haltungen, Gedanken, Gefühle - die obwohl sie von einer einzelnen Mutter stammen, so treffend beschrieben sind, dass ich teilweise nur noch nickte und genau, genau, und sogar aha aha dachte. Anderseits geht es um äussere Bedingungen - gesellschaftliche, soziale, feministische oder eben nicht feministische und systemische, und wie diese das Mutter-Leben beeinflussen können. Diese Teile sind informativ und wichtig - weil sie durch Beobachtungen und Präsentation von Fakten bedeutende Fragen anregen.

Das Buch ist voller Einschübe und sprunghafter Wechsel. Was es kurzweilig macht und auch lustig. Auch Michèle Rotens «Plauderi»-Ton passt (und das mir dieser nicht fern liegt, ist wohl auch unschwer an meinem Blog zu erkennen :) - die Lektüre des Buches fühlt sich an, als ob man mit einer Freundin, die halt ebenfalls ein Kind hat, einen Abend mit zuviel gutem Rotwein verbringt (oder auch Bier!) - und irgendwann weinseelig und emotional bei der recht einfachen Einsicht ankommt, dass sie oft nerven, die Kleinen, aber dass sie auch unfassbar lustig sind und man halt einfach so unglaublich rettungslos in sie verschossen ist.

Ich habe einige Male laut lachen müssen an dem Abend und dann auch bei der Lektüre, einige Male war ich sehr gerührt (der Vergleich zwischen der Baby-Liebe und der ersten Verliebtheit unter Paaren!) und einige Male habe ich betroffen geschluckt. Weil ich gemerkt habe, dass ich mir vielleicht einige Krämpfe erspart hätte, wenn ich mir schon beim ersten Kind einige der von Michèle aufgeworfenen Fragen gestellt (und beantwortet) hätte. Es hallt nach, ihr Buch, und das ist ein Geschenk - darum merci liebe Michèle!


Das Buch und auch Michèle Rotens früheres Werk «Wie Frau sein» sind im Echtzeit Verlag (beide zusammen zum Sonderpreis) und im Buchhandel erhältlich.

Dienstag, 10. September 2013

Bookwormli: Die Torte ist weg!


«Die Torte ist weg!» von Thé Tjong-Kim ist ein Longrunner bei uns. Selma schaut es seit vier Jahren immer wieder gerne an, Emil seit einigen Wochen und auch mir ist es noch nicht verleidet... Das ist ja schon ein riesiges Merkmal für ein gutes Kinderbuch.
Wir haben das Buch in der englischen Version, aber das spielt keine Rolle, es gibt nämlich abgesehen vom Titel keinen Text. Auf der ersten Seite klauen zwei fiese Ratten (aka «Gaggi-Dummi Diebe»!) den Kuchen, den Herr und Frau Hund vorbereitet haben. Daraus entsteht eine wilde Verfolgungsjagd in der auch freche Affen, die Familie Schwein auf Spaziergang, ein gut verstecktes Chamäleon, eine tropfende Weinflasche (oder ist es Sirup?), ein roter Luftballon und eine kleine Love-Story eine Rolle spielen. Vom schlafenden Protagonisten ganz zu schweigen... Auf jeder Seite gibt es so viel zu entdecken, immer wieder. Und falls es dann doch irgendwann langweilig wird - gerade habe ich entdeckt, dass es zwei Folgebände gibt. Wenn uns da nur nicht von zuviel Torte schlecht wird...


Montag, 9. September 2013

Dein Zimmer ist so: ein Zoo!

Alle Bilder von The Animal Print Shop  / Sharon Montrose

Auf dem Online-Shop The Animal Print Shop sind die schönen Tier-Portrait von Sharon Montrose  erhältlich, auf dem Blog dazu werden verschiedene Zimmer gezeigt, in denen die Prints zum Einsatz kommen. Lovely!  Auch schön - der Bildband «Menagerie» der gleichen Fotografin. Gehöriger Jöö-Effekt garantiert...

Dienstag, 3. September 2013

Zwei Lebenshaltungen in einem Satz


Ich liebe elegante Wortspiele. Und solche Satzspielereien, wie sie der Versicherer Swisslife in den Vorsorge-Werbekampagnen macht, finde ich sehr gelungen. Immer wenn ich ein neues Motiv entdecke, bleibt mein Blick Sekunden länger dran hängen, und viele der Wende-Sätze lösen etwas aus. 

Die Popularität der Kampagnen ist gross - Swisslife hat auf der eigenen "Wendungen"-Seite einen Wettbewerb am laufen: man kann seine eigene Wendung posten und Ferien im Märchenhotel Braunwald gewinnen. Den Wettbewerb gab es vor zwei Jahren schon, und auf dem Branchen-Dienst persönlich hat der Creative Director der verantwortlichen Werbeagentur Spillmann/Felser/Leo Burnett seine Favoriten aufgelistet. Ganz schön clever sind die...

Der mit dem Spinat auf dem Bild oben ist mein Favorit. Dieser Satz packt locker 20 Jahre meines Lebens in einen Satz. Zumindest gewisse Aspekte davon...